Birkenpollenallergie: Symptome, Kreuzallergie und Hilfe


Prävalenz der Birkenpollenallergie in Deutschland
Die Birkenpollenallergie zählt zu den häufigsten pollenbedingten Allergien in Deutschland und betrifft einen signifikanten Anteil der erwachsenen Bevölkerung. In den letzten Jahren ist die Häufigkeit dieser Allergie kontinuierlich gestiegen, was sich in zahlreichen epidemiologischen Untersuchungen widerspiegelt. Aktuellen Schätzungen zufolge leiden etwa 15 bis 20 Prozent der Erwachsenen in Deutschland an einer Birkenpollenallergie, wobei die Zahlen in städtischen Gebieten tendenziell höher ausfallen als in ländlichen Regionen. Besonders auffällig ist, dass die Prävalenz unter jungen Erwachsenen und im mittleren Lebensalter am höchsten ist, während Kinder und Jugendliche seltener betroffen sind. Dennoch ist ein Anstieg der Sensibilisierung bereits im Kindesalter zu beobachten, was auf die zunehmende Verbreitung der Birke als Stadtbaum und die damit verbundene Pollenexposition zurückzuführen ist.
Typische Symptome und das Risiko von Kreuzallergien
Kreuzallergien und orales Allergiesyndrom
Viele Menschen mit Birkenpollenallergie entwickeln zusätzlich Kreuzallergien auf bestimmte Nahrungsmittel, was zu Beschwerden im Mundraum führen kann. Dieses Phänomen, das als orales Allergiesyndrom bezeichnet wird, entsteht durch die Ähnlichkeit bestimmter Eiweißstrukturen in Birkenpollen und verschiedenen pflanzlichen Lebensmitteln. Besonders häufig reagieren Betroffene auf:

Rohe Äpfel

Birnen

Kirschen

HaselnĂĽsse

Karotten

Sellerie
Bereits wenige Minuten nach dem Verzehr kann es zu Juckreiz, Brennen oder Schwellungen an Lippen, Zunge, Gaumen und im Rachen kommen. Auch ein pelziges Gefühl im Mund oder leichte Schwellungen der Mundschleimhaut werden häufig beschrieben. In der Regel sind diese Beschwerden zwar unangenehm, klingen jedoch nach kurzer Zeit wieder ab, insbesondere wenn die betreffenden Lebensmittel gemieden oder nur gekocht verzehrt werden. Dennoch ist es ratsam, bei wiederkehrenden Symptomen aufmerksam zu bleiben und gegebenenfalls einen Allergologen zur weiteren Abklärung aufzusuchen. Das Risiko für Kreuzallergien ist individuell unterschiedlich ausgeprägt und hängt sowohl von der Stärke der Birkenpollenallergie als auch von genetischen Faktoren ab. Für viele Betroffene bedeutet das Vorliegen einer Kreuzallergie eine zusätzliche Herausforderung im Alltag, da sie auf bestimmte Nahrungsmittel besonders achten müssen.
Behandlungsmöglichkeiten: Welche Rolle spielt DuoAllerg®?

Medikamentöse Therapieoptionen
Zur Linderung der Beschwerden bei einer Birkenpollenallergie existieren unterschiedliche medikamentöse Ansätze, die individuell auf die Ausprägung der Symptome und die Lebenssituation der Betroffenen abgestimmt werden. Häufig kommen dabei Antihistaminika zum Einsatz, die gezielt die Wirkung des Botenstoffs Histamin blockieren und dadurch typische Symptome wie Niesen, Juckreiz der Nase oder tränende Augen rasch abschwächen. Moderne Antihistaminika der zweiten Generation werden bevorzugt, da sie in der Regel weniger müde machen und eine gute Verträglichkeit aufweisen.
Für viele Allergiker sind darüber hinaus kortisonhaltige Nasensprays eine bewährte Option. Diese wirken lokal in der Nasenschleimhaut, hemmen gezielt die allergische Entzündungsreaktion und können sowohl die akuten als auch die chronischen Symptome einer Birkenpollenallergie effektiv reduzieren. Besonders bei ausgeprägtem Fließschnupfen, verstopfter Nase oder starken Beschwerden im Bereich der Nasennebenhöhlen ist die Anwendung eines Glukokortikoidsprays oft unumgänglich. Ergänzend stehen weitere Präparate wie Mastzellstabilisatoren oder Leukotrienrezeptor-Antagonisten zur Verfügung, die in speziellen Fällen oder bei zusätzlichen allergischen Erkrankungen eingesetzt werden.
Für Menschen, die unter besonders schweren oder langanhaltenden Symptomen leiden, kann zudem eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) in Betracht gezogen werden. Diese Behandlung zielt darauf ab, das Immunsystem langfristig an das Allergen zu gewöhnen und so die Reaktion auf Birkenpollen nachhaltig abzuschwächen. Die Wahl der geeigneten Therapie sollte stets auf Grundlage einer sorgfältigen Diagnose und nach Rücksprache mit einer Allergologin oder einem Allergologen erfolgen, um Nebenwirkungen zu vermeiden und die Lebensqualität gezielt zu verbessern.
Antihistaminikum oder Kortison? DuoAllerg® vereint beide Wirkstoffe in einem Spray – für schnelle und nachhaltige Hilfe bei Birkenpollenallergie.
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Vorteile von DuoAllerg® bei mittelschwerer bis schwerer Symptomatik
DuoAllerg® kombiniert zwei bewährte Wirkstoffe in einem Nasenspray und eröffnet damit neue Möglichkeiten für Erwachsene, die unter einer ausgeprägten Birkenpollenallergie leiden. Die Besonderheit dieses Präparats liegt in der synergistischen Wirkung von Azelastinhydrochlorid, einem modernen Antihistaminikum, und Fluticasonpropionat, einem hochwirksamen Glukokortikoid. Während Azelastin schnell die allergische Sofortreaktion hemmt und Symptome wie Niesreiz, Jucken und laufende Nase lindert, sorgt Fluticason für eine nachhaltige Abschwächung der Entzündungsreaktion in der Nasenschleimhaut.
Diese Kombination ermöglicht eine umfassende Kontrolle sowohl der nasalen als auch der okulären Beschwerden, wie sie bei einer Birkenpollenallergie häufig auftreten. Besonders hervorzuheben ist, dass DuoAllerg® bereits nach kurzer Zeit wirkt: Viele Betroffene berichten über eine spürbare Besserung der Symptome innerhalb von 15 Minuten nach der Anwendung. Studien belegen zudem, dass die Kombinationstherapie bei mittelschweren bis schweren Formen der allergischen Rhinitis dem Einsatz von Einzelpräparaten überlegen ist. Im Vergleich zu einem rein kortisonhaltigen Nasenspray tritt die Symptomlinderung früher ein und hält zuverlässig an, was den Alltag für Allergiker deutlich erleichtert.
Für Erwachsene, bei denen eine Monotherapie mit einem Antihistaminikum oder Glukokortikoid nicht ausreichend wirksam ist, stellt DuoAllerg® eine sinnvolle Alternative dar. Die Anwendung ist unkompliziert: Es wird zweimal täglich je ein Sprühstoß in jedes Nasenloch empfohlen, wobei die regelmäßige Nutzung entscheidend für den Therapieerfolg ist.
Ein weiterer Vorteil von DuoAllerg® besteht darin, dass es sich auch für die Langzeitanwendung während der gesamten Pollensaison eignet. Dadurch wird eine kontinuierliche Kontrolle der Symptome ermöglicht, ohne dass die Betroffenen auf mehrere unterschiedliche Präparate zurückgreifen müssen. Für Menschen, die unter einer starken Birkenpollenallergie leiden und deren Lebensqualität durch die Symptome erheblich eingeschränkt ist, bietet die Kombinationstherapie eine moderne, effektive und alltagstaugliche Lösung.
Ob leichte oder schwere Symptome – bei Birkenpollenallergie ist DuoAllerg® die moderne Lösung. Die Kombination aus Antihistaminikum und Glukokortikoid wirkt innerhalb von 15 Minuten und schützt zuverlässig die ganze Saison. Jetzt in Ihrer Apotheke rezeptfrei erhältlich – für mehr Lebensqualität trotz Pollenflug.
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Detaillierte Informationen zur DuoAllerg® Nasenspray
- Verringert allergische Reaktionen an Nase und Augen
- Beruhigt das EntzĂĽndungsgeschehen
- Macht nicht mĂĽde
- 2x täglich anwenden
- Kein Gewöhnungseffekt
DuoAllerg® Nasenspray 137 Mikrogramm/50 Mikrogramm pro Sprühstoß, Suspension
Wirkstoff:
Azelastinhydrochlorid und Fluticasonpropionat
Anwendungsgebiete:
DuoAllerg® Nasenspray wird bei Erwachsenen angewendet, wenn eine Monotherapie mit einem Antihistaminikum oder Glukokortikoid nicht ausreicht, um die Symptome des allergischen Schnupfens (saisonale allergische Rhinitis) zu behandeln. Typische Beschwerden sind Niesen, laufende oder verstopfte Nase sowie Juckreiz und tränende Augen, die durch Pollen (z. B. Hasel, Birke, Gräser, Ambrosia) ausgelöst werden.
DuoAllerg® lindert die allergische Sofortreaktion und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend – für eine schnelle und nachhaltige Symptomkontrolle.
Warnhinweise:
DuoAllerg® enthält Benzalkoniumchlorid, das eine Reizung oder Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen kann, insbesondere bei längerer Anwendung.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Apothekenpflichtig
Stand:
Mai 2025




