DuoAllerg® Nasenspray

Heuschnupfen Ursachen verstehen und Beschwerden lindern

Packshot DuoAllerg
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Eine weibliche Person unter Bäumen putzt sich die Nase

Warum reagieren manche Menschen auf Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare mit heftigem Niesen, während andere völlig symptomfrei bleiben? In diesem Beitrag erklären wir, welche immunologischen Prozesse und Umweltfaktoren hinter Heuschnupfen stecken. Wir beleuchten die Ursachen, Risikofaktoren und typischen Symptome, zeigen auf, wie eine Diagnose gestellt wird, und stellen evidenzbasierte Therapieoptionen vor – inklusive der gezielten Behandlung mit DuoAllerg® Nasenspray. Erhalten Sie einen klaren Überblick über die Entstehung von Heuschnupfen und die modernen Möglichkeiten, die Beschwerden effektiv zu lindern.

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Entstehung und Ursachen von Heuschnupfen

Heuschnupfen, auch als allergische Rhinitis bekannt, entsteht durch eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf bestimmte Umweltstoffe. Im Zentrum dieser Erkrankung steht die fehlerhafte Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen wie Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare. Bei Betroffenen erkennt das Immunsystem diese sogenannten Allergene fälschlicherweise als Bedrohung und setzt eine Abwehrreaktion in Gang, die zu den typischen Beschwerden von allergischem Schnupfen führt. Der Körper produziert dabei vermehrt Antikörper vom Typ Immunglobulin E (IgE), die sich an Mastzellen binden. Kommt es erneut zum Kontakt mit dem Allergen, werden Botenstoffe wie Histamin freigesetzt, die Entzündungsreaktionen an der Nasenschleimhaut und häufig auch an den Augen hervorrufen. Diese Prozesse verursachen die klassischen Symptome wie Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase sowie Juckreiz und tränende Augen.

Eine männliche Person unter einem blühenden Strauch putzt sich die Nase

Saisonale Häufigkeit und individuelle Empfindlichkeit

Ein wesentliches Merkmal der allergischen Rhinitis ist die saisonale Häufung der Beschwerden, insbesondere während der Pollensaison im Frühling und Sommer. Doch nicht alle Menschen reagieren gleichermaßen empfindlich auf Allergene in ihrer Umgebung. Die Ursachen für Heuschnupfen sind vielfältig und beinhalten sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren. Zum einen spielt die erbliche Veranlagung eine entscheidende Rolle: Kinder, deren Eltern an Allergien leiden, haben ein deutlich erhöhtes Risiko, selbst eine allergische Erkrankung zu entwickeln. Zum anderen können Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung, Tabakrauch oder ein verändertes Mikrobiom der Nasenschleimhaut die Entstehung von Allergien und die Sensibilisierung des Immunsystems begünstigen.

Ein Kind reibt sich die Augen

Folgen für Lebensqualität und mögliche Folgeerkrankungen

Es ist wichtig zu verstehen, dass Heuschnupfen nicht nur eine harmlose saisonale Erkrankung ist, sondern die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Die Symptome können den Schlaf stören, die Konzentrationsfähigkeit mindern und das allgemeine Wohlbefinden negativ beeinflussen. Ohne gezielte Behandlung besteht zudem die Gefahr, dass sich die allergischen Beschwerden verschlimmern oder weitere Allergien – zum Beispiel gegen Hausstaubmilben oder Tierhaare – hinzukommen. In einigen Fällen kann sich aus einer unbehandelten allergischen Rhinitis auch ein allergisches Asthma entwickeln.

Da die Ursachen von Heuschnupfen eng mit der individuellen Reaktionsbereitschaft des Immunsystems zusammenhängen, ist eine frühzeitige Diagnose und eine gezielte Therapie besonders wichtig. Dies gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Jugendliche, bei denen eine rechtzeitige Behandlung das Risiko für Folgeerkrankungen deutlich senken kann. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, welche Allergene am häufigsten für Heuschnupfen verantwortlich sind und welche Risikofaktoren die Entstehung dieser allergischen Erkrankung zusätzlich begünstigen.

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Allergene als Auslöser von Heuschnupfen

Die Bandbreite der Allergene, die Heuschnupfen verursachen können, ist groß. Besonders im Mittelpunkt stehen Pollen, die in unterschiedlichen Jahreszeiten vermehrt auftreten. Frühblüher wie Hasel, Erle und Birke setzen bereits im zeitigen Frühjahr große Mengen an Pollen frei, gefolgt von Gräsern und Roggen im Frühsommer sowie Kräutern wie Beifuß im Spätsommer. Die Pollenallergie ist dabei eine der häufigsten Formen der allergischen Rhinitis. Die winzigen Pollenkörner werden mit der Luft eingeatmet und gelangen so direkt auf die Nasenschleimhaut, wo sie vom Immunsystem als fremd erkannt werden.

Neben Pollen spielen auch weitere Allergene eine bedeutende Rolle:

Eine Matratze wird mit einem Dampfstahler behandelt

Hausstaubmilben

Mikroskopisch kleine Spinnentiere, deren Kot allergene Proteine enthält; kommen ganzjährig in Matratzen, Teppichen und Polstermöbeln vor.

Eine weibliche Person entfernt sich Katzenhaare von ihrer Hose. Neben ihr sitzt eine Katze

Tierhaare

Insbesondere Hautschuppen und Speichel von Katzen, Hunden oder Nagetieren; können Beschwerden verursachen, auch wenn das Tier nicht mehr im Haushalt lebt.

Eine Person hat die eine Hand an einem Fenstergriff, welches geöffnet ist

Schimmelpilzsporen

Wachsen in feuchten Umgebungen wie Badezimmern, Kellern oder schlecht gelüfteten Räumen; gelangen leicht in die Atemwege.

Die genannten Allergene sind für den Großteil der allergischen Beschwerden im Rahmen des Heuschnupfens verantwortlich. Die Sensibilisierung erfolgt meist über einen längeren Zeitraum, wobei der wiederholte Kontakt mit dem Allergen das Immunsystem zunehmend auf eine Überreaktion vorbereitet.

Typische Symptome und deren Ausprägung

Heuschnupfen äußert sich durch eine Vielzahl von Symptomen, die sowohl die Nase als auch die Augen betreffen können. Die Beschwerden beginnen häufig plötzlich und treten vor allem während der Pollensaison auf, können aber auch bei Kontakt mit anderen Allergenen wie Hausstaubmilben, Tierhaaren oder Schimmelpilzsporen ausgelöst werden. Die typischen Anzeichen einer allergischen Rhinitis sind Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase, Juckreiz sowie tränende, gerötete und manchmal geschwollene Augen.

Häufige Symptome auf einen Blick

Eine weibliche Person mit geschlossenen Augen und verzogenem Gesicht reibt sich die Nase

Nase

Häufiges Niesen, laufende oder verstopfte Nase, Juckreiz, Kribbeln

Nahaufnahme einer weiblichen Person, die sich eins der geschlossenen Augen reibt

Augen

Juckende, gerötete, tränende oder geschwollene Augen, Lichtempfindlichkeit, Fremdkörpergefühl

Eine sitzende männliche Person hält sich die Nase. Die Brille ist auf der Stirn

Allgemein

Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Halstrockenheit, unangenehmer Geschmack, leichter Husten, Druck in den Nebenhöhlen

Die Intensität der Symptome variiert stark

Nahaufnahme eines Gesichts einer weiblichen Person auf einer Blumenwiese

Leichte Verlaufsformen

Nur saisonal auftretend, meist gut kontrollierbar, geringe Beeinträchtigung im Alltag

Eine weibliche Person in der Natur putzt sich die Nase

Schwere Verlaufsformen

Nnahezu ganzjährig, starke Nasen- und Augenbeschwerden, Schlafprobleme, verminderte Leistungsfähigkeit, erhöhtes Risiko für Asthma oder Kreuzallergien

Eine effektive Behandlung der Heuschnupfensymptome, wie etwa durch DuoAllerg® Nasenspray, kann helfen, diese Beschwerden zu lindern und die Nasenwege wieder freizumachen.

Diagnose von Heuschnupfen: So erkennen Sie die Auslöser

Die Diagnose erfolgt meist durch Anamnese, körperliche Untersuchung und Allergietests. Wer regelmäßig unter Niesen, laufender oder verstopfter Nase sowie juckenden, tränenden Augen leidet, sollte ärztlichen Rat einholen.

Eine weibliche Person reibt sich ein Auge mit einem Taschentuch vor einer weiblichen ärztlichen Kraft

Anamnese und Untersuchung

  • Ă„rztliches Gespräch zu Symptomen, Häufigkeit, Intensität und zeitlichem Verlauf
  • Unterscheidung zwischen saisonalem und ganzjährigem Verlauf
  • Abklärung familiärer Allergien und Begleiterkrankungen wie Asthma
  • Körperliche Untersuchung von Nase, Augen und oberen Atemwegen zur Ausschlussdiagnose
An einem Arm wird ein Pricktest druchgeführt. Drum herum sind Reagenzgläser in Haltern

Allergietests

  • Prick-Test: Allergenextrakte auf die Haut aufgebracht; Quaddelbildung zeigt Sensibilisierung
  • Bluttest (spezifisches IgE): Nachweis von Antikörpern gegen Allergene, z. B. bei Hautproblemen oder Medikamenteneinnahme
DurchfĂĽhrung eines Lungenfunktionstest

Weitere Verfahren

  • Nasaler Provokationstest bei unklaren Fällen
  • Lungenfunktionstest bei Verdacht auf allergisches Asthma
  • Spezielle Allergiezentren bieten molekulare Diagnostik fĂĽr detaillierte Differenzierung
Eine männliche Person wird von einem Arzt mit einem Stetoskop auf dem Rücken abgehört

Wann zum Arzt?

Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn Symptome regelmäßig auftreten, den Alltag stören oder Selbstmedikation nicht hilft. Besonders wichtig für Kinder, Schwangere oder Personen mit Asthma.

Die gezielte Identifikation der Allergene ermöglicht individuelle Prävention und Behandlung – wie moderne Therapieansätze wie DuoAllerg® helfen, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Wurde bei Ihnen eine Pollenallergie diagnostiziert? Behandeln Sie Ihre Symptome nachhaltig mit dem rezeptfreien DuoAllerg® Nasenspray.

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Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Heuschnupfen?

Die Therapie richtet sich nach der Schwere der Symptome. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen die Allergenvermeidung, die symptomatische Behandlung mit Antihistaminika, Nasensprays mit Kortikosteroiden und gegebenenfalls eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung). Moderne Präparate wie DuoAllerg® kombinieren verschiedene Wirkstoffe, um die Beschwerden effektiv zu lindern.

Eine hell und eine dunkel grĂĽne Kugel

Wie wirkt DuoAllerg® bei Heuschnupfen?

DuoAllerg® enthält die Wirkstoffe Azelastinhydrochlorid (ein Antihistaminikum) und Fluticasonpropionat (ein Glukokortikoid). Azelastin blockiert die Wirkung von Histamin und lindert so allergische Symptome wie Niesen und Juckreiz. Fluticason wirkt stark entzündungshemmend und reduziert die allergische Reaktion an der Nasenschleimhaut. Die Kombination sorgt für eine schnelle und umfassende Symptomkontrolle an Nase und Augen.

Eine auf einer BlĂĽmenwiese lachende im Schneidersitz sitzende weibliche Person

Was sind die wichtigsten Vorteile von DuoAllerg®?

  • Verringert allergische Reaktionen an Nase und Augen
  • Beruhigt das EntzĂĽndungsgeschehen nachhaltig
  • Macht nicht mĂĽde (keine sedierende Wirkung)
  • 2-mal tägliche Anwendung reicht aus
  • Kein Gewöhnungseffekt bei längerer Anwendung
Eine männliche Person verabreicht sich ein Nasenspray

Wie wird DuoAllerg® angewendet?

DuoAllerg® ist ausschließlich für Erwachsene zugelassen. Die empfohlene Dosierung beträgt einen Sprühstoß in jedes Nasenloch zweimal täglich (morgens und abends). Vor der Anwendung sollte die Flasche gut geschüttelt werden. Nach dem Putzen der Nase wird das Spray bei leicht nach unten geneigtem Kopf angewendet. Die regelmäßige Anwendung ist wichtig, um den vollen therapeutischen Nutzen zu erzielen.

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  • Verringert allergische Reaktionen an Nase und Augen
  • Beruhigt das EntzĂĽndungsgeschehen
  • Macht nicht mĂĽde
  • 2x täglich anwenden
  • Kein Gewöhnungseffekt

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  • Sonnenbrand
  • Sonnenallergie
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  • Insektenstichen
  • Starkem Juckreiz
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  • leicht schluckbar

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Detaillierte Informationen zur DuoAllerg® Nasenspray

  • Verringert allergische Reaktionen an Nase und Augen
  • Beruhigt das EntzĂĽndungsgeschehen
  • Macht nicht mĂĽde
  • 2x täglich anwenden
  • Kein Gewöhnungseffekt

DuoAllerg® Nasenspray 137 Mikrogramm/50 Mikrogramm pro Sprühstoß, Suspension

Wirkstoff:
Azelastinhydrochlorid und Fluticasonpropionat

Anwendungsgebiete:
DuoAllerg® Nasenspray wird bei Erwachsenen angewendet, wenn eine Monotherapie mit einem Antihistaminikum oder Glukokortikoid nicht ausreicht, um die Symptome des allergischen Schnupfens (saisonale allergische Rhinitis) zu behandeln. Typische Beschwerden sind Niesen, laufende oder verstopfte Nase sowie Juckreiz und tränende Augen, die durch Pollen (z. B. Hasel, Birke, Gräser, Ambrosia) ausgelöst werden.

DuoAllerg® lindert die allergische Sofortreaktion und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend – für eine schnelle und nachhaltige Symptomkontrolle.

Warnhinweise:
DuoAllerg® enthält Benzalkoniumchlorid, das eine Reizung oder Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen kann, insbesondere bei längerer Anwendung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Apothekenpflichtig

Stand:
Mai 2025

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