Sport und Pollenallergie: Tipps fĂĽr unbeschwertes Training


Auswirkungen einer Pollenallergie auf den Körper bei sportlicher Aktivität
Pollenallergien können die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden beim Sport erheblich beeinträchtigen. Sobald die Pollensaison beginnt, spüren viele Allergiker, dass ihr Körper auf die Belastung im Freien anders reagiert als gewohnt. Typische Beschwerden wie Atemnot, Juckreiz, eine laufende oder verstopfte Nase, tränende und gerötete Augen sowie Erschöpfung treten häufig bereits zu Beginn des Trainings auf oder verstärken sich während der Aktivität. Besonders betroffen sind Menschen mit Heuschnupfen, deren Immunsystem auf die in der Luft befindlichen Pollen überempfindlich reagiert. Die eingeatmeten Allergene gelangen bei erhöhter Atemfrequenz während des Sports noch tiefer in die Atemwege und können dort eine Entzündungsreaktion auslösen, die die Lungenfunktion beeinträchtigt und die Sauerstoffaufnahme erschwert.
Chancen und Risiken: Sport trotz Pollenallergie
Trotz Pollenallergie ist Sport grundsätzlich möglich, erfordert jedoch eine bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen und Symptomen. Viele Menschen mit Allergien stehen vor der Herausforderung, ihre sportlichen Aktivitäten während der Pollensaison fortzusetzen, ohne ihre Gesundheit zu gefährden. Es ist daher wichtig, sowohl die potenziellen Vorteile als auch die Risiken von Bewegung bei bestehenden Allergiesymptomen sorgfältig abzuwägen und individuelle Strategien zu entwickeln, die ein sicheres Training ermöglichen.
Geeignete Sportarten bei Pollenallergie
Bestimmte Sportarten eignen sich bei Pollenallergie besonders, da sie das Risiko des Allergenkontakts minimieren. Insbesondere Aktivitäten, die in geschlossenen Räumen stattfinden, bieten einen entscheidenden Vorteil: Die Konzentration von Pollen in der Luft ist hier deutlich geringer als im Freien, was die Wahrscheinlichkeit allergischer Beschwerden während des Trainings reduziert.
Schwimmen in gut belüfteten Hallenbädern ist für Allergiker eine hervorragende Option. Das feuchte Raumklima beruhigt die Schleimhäute und kann dazu beitragen, die Atemwege frei zu halten. Zudem werden Pollen durch die Filteranlagen der Schwimmhallen weitgehend aus der Luft entfernt. Auch Indoor-Fitnessstudios, in denen moderne Lüftungssysteme für eine gereinigte Raumluft sorgen, ermöglichen ein sicheres und effektives Training. Hier können Sie Kraft- und Ausdauertraining, Yoga oder Pilates ohne die Belastung durch Pollen absolvieren. Für Radfahrer und Läufer, die nicht auf Bewegung im Freien verzichten möchten, empfiehlt es sich, die pollenärmsten Tageszeiten zu nutzen. In der Regel ist dies nach einem kräftigen Regenschauer oder am späten Abend der Fall, wenn die Pollenkonzentration in der Luft deutlich abgenommen hat. Zusätzlich kann das Tragen einer Sonnenbrille und einer Kappe helfen, den Kontakt mit Pollen an Augen und Gesicht zu reduzieren. Auch Indoor-Cycling, Spinning oder Ergometer-Training bieten eine pollenfreie Alternative für Ausdauersportler.
Wer gerne in der Gruppe trainiert, findet in Hallensportarten wie Badminton, Squash oder Basketball im Sportzentrum eine geeignete Möglichkeit, aktiv zu bleiben. Achten Sie darauf, dass die Räume gut belüftet sind und regelmäßig gereinigt werden, um auch andere Reizstoffe wie Staub zu minimieren. Insgesamt profitieren Allergiker von Sportarten, bei denen sie die Umgebung kontrollieren und ihre Belastung individuell anpassen können. Die bewusste Auswahl des Trainingsortes und die Nutzung von Indoor-Angeboten sind zentrale Bausteine für ein beschwerdearmes Sporterlebnis während der Pollensaison.
Auf einen Blick: Sicher trainieren trotz Allergie

Schwimmen in Hallenbädern

Indoor-Fitnessstudios

Indoor-Cycling, Spinning und Ergometer-Training

Hallensportarten

Outdoor-Sport (mit den genannten MaĂźnahmen zur Minimierung der Pollenbelastung)
Wählen Sie die passende Sportart während der Pollensaison und lindern Sie Symptome wie Niesen, Juckreiz und tränende Augen gezielt mit DuoAllerg® Nasenspray – für ein unbeschwertes Training.
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Detaillierte Informationen zur DuoAllerg® Nasenspray
- Verringert allergische Reaktionen an Nase und Augen
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- Macht nicht mĂĽde
- 2x täglich anwenden
- Kein Gewöhnungseffekt
DuoAllerg® Nasenspray 137 Mikrogramm/50 Mikrogramm pro Sprühstoß, Suspension
Wirkstoff:
Azelastinhydrochlorid und Fluticasonpropionat
Anwendungsgebiete:
DuoAllerg® Nasenspray wird bei Erwachsenen angewendet, wenn eine Monotherapie mit einem Antihistaminikum oder Glukokortikoid nicht ausreicht, um die Symptome des allergischen Schnupfens (saisonale allergische Rhinitis) zu behandeln. Typische Beschwerden sind Niesen, laufende oder verstopfte Nase sowie Juckreiz und tränende Augen, die durch Pollen (z. B. Hasel, Birke, Gräser, Ambrosia) ausgelöst werden.
DuoAllerg® lindert die allergische Sofortreaktion und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend – für eine schnelle und nachhaltige Symptomkontrolle.
Warnhinweise:
DuoAllerg® enthält Benzalkoniumchlorid, das eine Reizung oder Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen kann, insbesondere bei längerer Anwendung.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Apothekenpflichtig
Stand:
Mai 2025







